Die Resonanz
… ist bis jetzt durchwegs positiv. Auch wenn es immer wieder “Schaulustige” gibt, die Kopfschüttelnd vor den Häusern stehen und die transparenz nicht verstehen. Da wird einem schnell klar, dass zu der gedankenlosen Offenlegung aller Vorlieben auf Sozialen Plattformen dann doch einen narzisstische Scheu bei den Leuten entsteht. Anscheinend nimmt man das “sich Präsentieren” im echten Leben doch anders war, als im digitalen Gegenstück.
Wenn wir, die ja im Glashaus sitzen, das beurteilen, so haben wir doch ein völlig neues Lebensgefühl entdeckt. Die Großstadtanonymität ist hier nicht möglich, denn auch wir können durch die Glasfassade hinaussehen. Diese Tatsache scheinen einige Besucher zu vergessen oder zu ignorieren, daher bietet sich auch für uns ein witziges Spektakel wenn fotografierende Architekturstudenten, interessierte Nachbarn, Park- und Badeseebesucher sich angeregt über die Häuser unterhalten.
Für uns bieten diese Häuser einen anregenden Kontakt zu unseren Nachbarn, der in den Sommermonaten eher an das Lebensgefühl in Italien erinnert. Wir erleben unsere Nachbarschaft und was wir bis jetzt gesehen haben, gefällt uns.